»Vom dunklen Boden der Kammer im Wasserturm heben sich sechs helle Scheiben ab, die zu schweben scheinen. Das grünliche Licht eines kleinen Scheinwerfers betont diese Anordnung eindrucksvoll. Rechts dahinter befindet sich eine in die Höhe strebende Form in gelblich-bräunlicher Farbe. Ihr unterster Part besteht aus einem quaderähnlichen Sockel, auf dem zwei sich berührende Rundformen senkrecht erheben. Darauf liegt ein querrechteckiger Block, in dessen Mitte ein mehrfach gestuftes zylindrisches Gebilde steht. Den obersten Abschluss dieser Form bildet wieder ein Block, dieser von wesentlich kleineren Ausmaßen als der Sockelquader oder der Block über den beiden senkrechten Rundformen. Ganz entfernt kann der Aufbau dieses Gebildes an eine kleine menschliche Figur erinnern, die ohne Nachbildungen des natürlichen Vorbildes bleibt und sehr stark auf stereometrische Grundformen reduziert ist…«
Dr. Christmut Präger, Kunsthalle Mannheim