»vom hebräischen „Ackererde“ Adam wird aus der Erde vom Ackerboden gebildet. Eine Vorstellung in eine Plastik umzusetzen, ist nichts Besonderes. Ein Klumpen Ton ist der Anfang. Der ist schon da und fängt schließlich an, sich auf einen eigenen Weg zu begeben. Wohin, weiß ich nicht. Er wuchert immer weiter, gewinnt an Kraft, um mit dieser Vorstellung zu kämpfen, um sie als nichtssagend zu verdrängen und endlich Plastik zu werden. Sie fängt an, verschiedene Richtungen einzuschlagen, Wunden zu heilen, sie fängt an, eine Form anzunehmen, die zusätzlich eine wundervolle Realität bietet: die des Lichts. - Für den Menschen wie für den Künstler ist das Wichtigste, uns ein wenig Licht, ein wenig Frische, ein wenig Lebendigkeit, ein wenig Wahrheit zu vermitteln, all das, was er mit Ruhe oder Trägheit angesammelt hat.«
Aus DOSSIER D´ARGILE N°9 LA MAISON